„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“ Diese abgewandelte Redensart, die in aller Kürze die Differenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit kennzeichnet, gilt auch im Alltag von Ehen und Familien. Männer und Frauen lassen sich in ihrer Ehe nicht beliebig „umerziehen“, Kinder haben ihr eigenes Temperament und ihren eigenen Kopf, die nicht unbedingt den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen. Dass nicht nur große Lebenspläne scheitern, sondern auch viele kleine Erwartungen an uns selbst und an andere sich als fromme Wunschträume erweisen, scheint daher eher die Regel als die Ausnahme zu sein.
Das Heft geht auf konkrete Erfahrungen und Erlebnisse von Scheitern und Grenzen im Ehe- und Familienleben ein und eröffnet Perspektiven, wie Männer und Frauen sich mit ihren individuellen Begrenztheiten aussöhnen können.
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