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Karfreitag und Ostern
Ohnmacht und Zuversicht in der Familie

In der Familie erleben Eltern und Kinder glücklichen Stunden und Zeiten, in denen man sich ohnmächtig erlebt: einträchtige Geschwister verfallen in heftigen Streit, liebevolle Partnerschaft schlägt um in Konflikt oder Funkstille, Krankheit und Tod reißen aus gewohnten Bahnen.

„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ - dieses Wechselbad der Gefühle ist eine zutiefst menschliche Erfahrung. Zugleich ist es auch eine religiöse, eine österliche Erfahrung: ganz nah beieinander liegen Ohnmacht und Zuversicht, Tod und Leben.

Daran erinnern Karfreitag und Ostern: Unser Leben miteinander kann auch misslingen, es gibt Brüche und Krisen. Und es gibt einen Gott, der uns in der Krise begleitet, der mitgeht selbst bis in den Tod. Denn er ist stärker als der Tod. Wie könnte unser Zusammenleben in der Familie aussehen, wenn wir es mit "Oster-Augen" betrachten?

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