9.3., 29.3. & 4.5. 2023 per Zoom
Erfahren und erleben Sie an sich selbst, wie Paare trotz ihrer Prägungen und durch die (alltäglichen) Herausforderungen hindurch eine partnerschaftliche Resilienz entwickeln und konstruktiv alten Mustern und Verletzungen begegnen können.
Sie erhalten in den drei Tagen ein methodisches „Werkzeug“, mit dessen Hilfe Sie erkennen und spüren, wo sich Paare in ihrem eigenen „Spielraum“ bzw. in ihrem Handlungsraum befinden und wie Paare in herausfordernden Situationen anhand von drei konkreten Schritten wieder in diesen zurückgelangen können. Durch das „Werkzeug“ erfährt Ihre Arbeit mit Paaren eine inhaltliche Bereicherung.
Referent ist Herr Andreas Rieck.
Ausschreibung mit weiteren Informationen und Ablauf hier
Anmeldeschluss: 22.02.2023
Veranstalter: AKF e.V., Bonn
10. - 14. Oktober 2022 in Mainz
Entwickeln Sie Ihren Blick auf Paare und Ihre Angebote für sie weiter!
Paare gut zu begleiten und zu unterstützen ist ein kirchliches Anliegen, das besonders in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Gleichzeitig sind Paare eine besonders heterogene Zielgruppe, die auch in ihren Formen vielfältiger wird – eine schöne Aufgabe für die kirchliche Bildung und Pastoral!
Damit Sie als Mitarbeiter:in in Bildung und Pastoral begeistert und kompetent Ihre Beziehungspastoral durchführen können, bietet Ihnen Fokus : Paar Fachinformationen und Reflexionsmöglichkeiten unter anderem zu den Fragen:
Der Qualifizierungskurs wurde von der AG Beziehungspastoral der AKF in einem mehrjährigen Prozess begleitend entwickelt. Neben den Themen wird es in einer ganzen Woche außerdem genügend Raum geben, sich über Bestehendes auszutauschen und so die große Bandbreite der Beziehungspastoral zu entdecken und eigene Ideen zu spinnen.
Ausschreibung mit weiteren Informationen und Ablauf hier
Veranstalter: AKF e.V., Bonn
Mo, 13. - Mi, 15.06.22 in Borken-Gemen
Gönnen Sie Ihrer Spiritualität und Ihren Haltungen Raum! …und nehmen Sie dabei etwas für Ihre Arbeit in der Ehe- und Familienbildung mit.
Die administrativen und organisatorischen Anteile sind im Arbeitsalltag vieler Kolleg*innen in den letzten Jahren stetig größer geworden. Weil Zeit eine begrenzte Ressource ist, geht dies meist zu Lasten der eigenen inhaltlichen und spirituellen Verortung.
Genau die ist aber die Basis, auf der viele für die (kirchliche) Bildung und Pastoral in Familie und Beziehung antreten. Sie ist Ressource für Motivationen und Ideen und so letztlich für eine kompetente Arbeit. Und Ressourcen können gepflegt und gefüllt werden.
Die Fortbildung geht dazu von Ihren Fragen und Gedanken als Hauptamtliche*r in der Ehe- und Familienbildung aus. Es wird darum gehen, sie zu reflektieren, spirituell aufzutanken und dabei die ein oder andere Idee für die eigene Arbeit mitzunehmen: auch Methodenkoffer und Inhaltsrucksack sollen auf der Rückreise voller sein. Eine alte Wasserburg, die mittlerweile als Bildungs-stätte dient, soll uns dafür als Anders-Ort dienen.
Ausschreibung mit weiteren Informationen und Ablauf hier
Veranstalter: AKF e.V., Bonn
Mo, 27. - Mi, 29.09.21 in Petersberg (Fulda)
Bringen Sie sich auf den neuesten Stand in der sexuellen Bildung und entwickeln Sie Perspektiven für die Familienbildung!
Prävention? Aufklärung? Sexualpädagogik?
Wenn das Thema Sexualität im Kontext von Familie und Familienbildung fällt, denken viele an das. Der Begriff sexuelle Bildung meint mehr: Menschen jeden Alters sollen auf ihrem Weg zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit begleitet und unterstützt werden. Sexuelle Bildung betrifft Menschen nicht nur als Eltern oder Kinder, sondern auch in ihrer Rolle als Singles, Paare, Alleinerziehende, etc. Die drei eingangs genannten Begriffe sind deshalb wichtig, aber eben nur ein Teil davon.
Sie ist also ein Querschnittsthema für die Familien-bildung und -pastoral – und besonders jetzt wichtig!
Im Rahmen der Fortbildung soll dazu ein aktueller Stand vermittelt werden – anhand von fundiertem Wissen, aber auch durch biographische Reflexionen und Bezüge: Wie bin ich geprägt? Wo und wie zeigt sich das in meiner Arbeit? Was sind meine blinden Flecken? Über diese Schritte sollen dann Perspektiven für die Familienbildung und -pastoral entwickelt werden: Was braucht es, damit dieses wichtige Thema ein wirkliches Querschnittsthema wird? Welche Haltung wird dafür wichtig sein?
Ausschreibung mit weiteren Informationen und Ablauf hier
Veranstalter: AKF e.V., Bonn
Seminar für alle, die in Bildung und Pastoral mit Paaren arbeiten
9. - 11. Oktober 2017 in Würzburg
Wenn zwei Menschen sich für einen gemeinsamen Lebensweg entscheiden, so bringen sie ihre eigenen Vorgeschichten mit ein. Sie werden sich gegenseitig zu Wegbegleitern, gestalten die Gegenwart und entwerfen Bilder einer gemeinsamen Zukunft. Biografisches Arbeiten unterstützt Menschen dabei, über diese Themen ressourcenorientiert miteinander ins Gespräch zu kommen: Wurzeln, Herausforderungen und Zukunftsvorstellungen werden besprochen, benannt und entwickelt.
Biografiearbeit begleitet Paare bei der Bewältigung der – zunehmenden und sich verändernden – Lebensübergänge. In diesem Seminar erfahren Sie mehr über deren Grundlagen und Hintergründe. Sie erspüren die stärkende Wirkung der Ressourcenorientierung. Und sie lernen ausgewählte Methoden des biografischen Arbeitens mit Paaren kennen und in Ihrer Arbeit mit Paaren anzuwenden. Zudem werden Sie der Frage nachgehen können, inwieweit die Biografiearbeit Bestandteil eines zu entwickelnden Qualifizierungskurses in Beziehungspastoral sein könnte oder sollte.
Ulrich Hoffmann, Neu-Ulm, Diözesanreferent für Ehe- und Familienpastoral und EFL-Berater
Dr. Hubert Klingenberger, München, pädagogischer Berater, Coach und Buchautor zum Thema Biografiearbeit
Veranstalterin: AKF - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., Bonn
Ausschreibung und Anmeldung als PDF herunterladen
März 2016 - Mai 2017
Die Weiterbildung vermittelt grundlegende Kompetenzen für eine berufliche Tätigkeit in der Ehe- und Familienpastoral. Aktuelle Entwicklungen in Familien-, Glaubens- und Gemeindeleben werden systemisch erörtert, um aus soziologischer, pädagogischer und pastoraltheologischer Perspektive Charakteristika und Chancen christlicher Ehe- und Familienbildung zu entwickeln.
Der Kurs richtet sich an kirchliche Mitarbeiter_innen mit einem Arbeitsschwerpunkt in der Ehe- und Familienseelsorge (Pastoral- und Gemeindereferent_Innen, Bildungsreferent_innen aber auch Priester und Diakone).
Die Weiterbildung findet in Zusammenarbeit mit den Ehe- und Familienreferaten der bayerischen Bistümer statt. Eine Anmeldung ist aber auch für Mitarbeiter_innen aus anderen Bundesländern möglich.
Die Weiterbildung umfasst eine Grundkurswoche, ein Projekt-Treffen (2-tägig) und drei Aufbau-Einheiten (jeweils 3-tägig), verteilt auf eineinhalb Jahre.
Download der Kursbeschreibung samt der einzelnen Termine
für Frauen und Männer, die u. a. als Multiplikator_innen, Referent_innen oder Verantwortliche in der Familienbildung und Familienarbeit tätig sind.
23. - 26. Oktober 2017
Wer beruflich oder privat mit Menschen zu tun hat (z.B. in Familien), muss besonders darauf achten, welche Botschaften der Körper sendet. Diese sind Ausdruck der inneren Gedanken und Befindlichkeit und können vor allen Dingen dann Missverständnisse auslösen, wenn Körper und Sprache sich widersprechen.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Maßnahme, Multiplikatoren aus der Familienbildungsarbeit (LeiterInnen von Eltern-Kind-Gruppen, ErwachsenenbildnerInnen etc.) zu schulen, das eigene Kommunikationsverhalten und das des Gegenübers besser zu verstehen und angemessen einzusetzen.
Schwerpunkte:
Link zu weiteren Informationen und zur Anmeldung
__________________________
30./31. Mai 2017 in Willebadessen
Die Maßnahme hat zum Ziel, die Teilnehmenden in die Entspannungspädagogik einzuführen, so dass sie im Leben mit Kindern die vielfältige Welt der Ruhe und Entspannung erlebbar machen können und im Rahmen von Veranstaltungen der Familienbildung weitergeben können.
Schwerpunkte
Link zu weiteren Informationen und zur Anmeldung
__________________________
14. bis 16. Februar 2017
Auch im Lebensraum Schule – wie in allen Bereichen, in denen sich Menschen begegnen – gibt es Berührungspunkte mit den Themen Tod und Trauer.
Pädagogen und Pädagoginnen sind in dieser Situation sehr gefordert: Auf welche individuellen Ressourcen kann zurückgegriffen werden, und wie kann die Schulgemeinschaft unterstützend wirken? Diese Fragen stehen im Zentrum des Seminars.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein.
__________________________
20. bis 22. September 2016
Das Seminar wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie an andere Fachkräfte (z.B. Sozialarbeiter, Seelsorger), die in Schulen und mit Familien arbeiten.
__________________________
31. Mai bis 01.Juni 2016
Kinder werden erzogen, sozialisiert, gebildet… – wie aber ist es, Kinder aus der Stille und dem Tun heraus geistlich zu begleiten und sie für die Wirklichkeit Gottes empfangsbereit zu machen? Dazu gehört, dass die Kinder Menschen begegnen, die selbst spirituell leben und ihren Glauben wertschätzen.
Während der Tagung geht es u.a. um folgende Fragen:
Die Tage werden in Vortrag und Gespräch sowie auch im praktischen Tun gestaltet. Vielfältige Aspekte kommen in den Blick. So wird ein Zugang zur geistlichen Begleitung von Kindern eröffnet. Zudem werden Anregungen und Impulse gegeben für die Praxis und für das Zusammensein mit Kindern.
Referent ist Rüdiger Maschwitz, ev. Pfarrer, Diplom-Pädagoge, Kontemplationslehrer, Eutoniepädagoge, bis 2012 Leiter der Arbeitsstelle Kirche mit Kinder der Ev. Kirche im Rheinland, Autor zahlreicher Bücher zu Spiritualität und Meditation, u.a. vom Praxisbuch „Gemeinsam Gott begegnen. Kinder geistlich begleiten“.
Eingeladen sind besonders alle in Kindergarten, Schule und Gemeinde Tätigen.
__________________________
Anmeldungen und weitere Auskünfte:
DIE HEGGE Christliches Bildungswerk
Hegge 4
34439 Willebadessen
Tel: 05644-400 und 700
www.die-hegge.de
Fortbildung für hauptamtlich pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Familienbildung
14. - 15.09.2017 in Bonn
Die Rolle von Vätern verändert sich permanent. Aus Brötchenverdienern wurden, zumindest auch, Brötchenschmierer und aus „Vätern“ wurden „Papas“. Der „Väterreport 2016“ des Familienministeriums fordert, die Beteiligung von berufstätigen Vätern an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder weiterhin zu erhöhen. 82% der Bevölkerung wünscht sich sogar explizit institutionelle Förderung dazu. Das Ziel: Väter sollen im gleichen Umfang an der Erziehung beteiligt sein wie die Mütter. Zum Erreichen dieses Ziels sind laut Report nicht nur Arbeitgeber und die Politik, sondern vor allem auch Einrichtungen der Familienbildung gefragt.
Aber: Wie genau hat sich das Väterbild in den letzten Jahren verändert? Welche Angebote benötigen Väter? Welche besonderen Anforderungen stellen sie und ihre aktuelle Situation an diese Angebote? Wo unterscheiden sich die Bedürfnisse von denen der Mütter? Wo sind sie gleich? Wie und wo erreichen die Angebote die Väter?
Diesen und Ihren Fragen will diese Fortbildung nachgehen!
Jürgen Kura
Vorsitzender des Vereins „Väter in Köln e.V.“, freiberuflicher Autor und Fernsehjournalist
Dr. Andreas Heek
Leiter der kirchlichen Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen
Seminarleitung: David Walbelder, AKF-Bildungsreferent
Veranstalterin: AKF - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V., Bonn
Ausschreibung und Anmeldung als PDF herunterladen
Fachtagung für die Mitglieder von BAG und AKF — Zur Interkulturalität in der Familienbildung, zum Austausch und gemeinsamen Gestalten
14.03.2017 in Düsseldorf (10:30Uhr - 16:30Uhr)
In Zeiten erhöhter Migrationsbewegungen und vor dem Hintergrund von vielen Menschen auf der Flucht ist der Umgang mit Interkulturalität eine wichtige Herausforderung für die Familienbildung.
Zudem werden BAG und AKF künftig intensiver zusammenarbeiten. In beiden Verbänden gibt es diverse „Kulturen“ in den verschiedenen Institutionen, die sich entwickelt haben und gepflegt werden.
Vor diesem Hintergrund ist es das Anliegen der Tagung, sich kennenzulernen und diese Zugänge bewusst wahrzunehmen. Auch das Thema Interkulturalität soll als Aufhänger dienen, um in Kontakt und in den Austausch über gemeinsame Chancen, Ziele und Wünsche zu kommen.
Mehr Informationen, Programm und Anmeldung
Fachtagung für alle Ehren-, Neben- und Hauptamtlichen Mitarbeiter_innen in der Ehevorbereitung sowie Interessierte
27. + 28. Januar 2017 in Hannover
Gottesbezug? Religion? Sakrament? — So wichtig sie sind, so schwer fällt es häufig die religiösen Bezüge in der Ehevorbereitung explizit zu machen. Am besten wäre natürlich: Fundiert, spannend, interessant und ansprechend zugleich! Doch…
Woran (be-)merken die Teilnehmenden eigentlich den christlichen Deutungsrahmen in den ein Ehevorberei-tungskurs ihre Beziehung setzt?
Holen Sie sich zu diesen, Ihren und anderen Fragen theoretischen Input und Praxisansätze. Darüberhinaus können Sie sich mit Kolleg_innen aus ganz Deutschland austauschen.
Download der Ausschreibung und Anmeldung
Veranstalter: AKF e.V., Bonn, Tel. 02 28 / 37 18 77,
"Systemische Werkstatt" für Mitarbeiter_innen aus der Familienbildung und -pastoral, der Arbeit mit alleinerziehenden Eltern und pastoralen Diensten
27. - 29. September 2016 in Zell bei Würzburg
Die Begegnung mit Trennungs- und neu zusammengesetzten (Stief- oder Patchwork-)Familien gehört zum Alltag. Wer sie angemessen unterstützen möchte, braucht ein Gefühl für die „alten“ und „neuen“ Bindungen in ihren verschiedenen Subsystemen (Eltern- vs. Kinderebene, biologische vs. soziale Eltern etc.). Die Erweiterung der eigenen Perspektive durch systemische Sichtweisen kann dabei das Fühlen, Denken und Handeln sowohl bei den Betroffenen als auch bei den Mitarbeiter_innen anregen und verändert.
Veranstalter: AKF e.V., Bonn, Tel. 02 28 / 37 18 77,
Download der Ausschreibung und Anmeldung
26. - 27. Februar 2016 (Fr - Sa)
Das Aufwachsen von Kindern hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Es findet immer länger und immer früher in Einrichtungen statt. Kindheit, aber auch Elternsein, ist durchgetaktet, wird gemanagt und optimiert.
Woher kommt dieser Richtungswechsel? Welchen Einfluss nehmen dabei Politik und Wirtschaft? Wie wirkt sich dies aus auf Kinder, auf Mütter und Väter? Zu diesen Fragen erhalten Sie von kompetenten Expert/innen Informationen, erfahren Hintergründe und sind zum Gedankenaustausch eingeladen.
Der Blick in andere Kulturen und Gesellschaftsformen wird Sie zu hilfreichen Alternativen und Perspektiven anregen.
Zielgruppen: haupt- und ehrenamtlich in der Familienbildung und Familienpastoral Tätige, Fachkräfte aus Schulen und Kindertagesstätten, Interessensvertreter/innen und Eltern.
Referent/innen
Dr. med. Herbert Renz-Polster Kinderarzt, Wissenschaftler, Autor, Ravensburg
Prof. Dr. Heidi Keller Entwicklungspsychologin, war bis zu ihrer Emeritierung Leiterin der Abteilung Entwicklung und Kultur am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Osnabrück und der Forschungsstelle Entwicklung, Lernen und Kultur des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe); Osnabrück
Josef Kraus Schulleiter, Präsident des deutschen Lehrerverbands, Autor; Ergolding
Prof. Dr. Mariam Irene Tazi-Preve Politologin mit Schwerpunkt Frauenforschung; USA und Innsbruck
Tagungsleitung
Monika Heilmeier-Schmittner
Katharina Bäcker-Braun
Marianne Falterer
Teilnehmer/innen 100
Anmeldeschluss 16. Februar 2016
Tagungsgebühr EUR 80,00 (inkl. Vollpension und Übernachtung im Einzelzimmer) + EUR 5,00 für Tagungsunterla-gen
Beginn Freitag, 13.45 Uhr
Ende Samstag, 13.00 Uhr
Veranstalter und Anmeldung
Bildungszentrum der Erzdiözese München und Freising
Kardinal-Döpfner-Haus
Frau Hildegard Mair (Kursanmeldung)
Domberg 27
85354 Freising
Telefon 08161/181-2177 (Frau Mair)
Telefax 08161/181-2850
www.bildungszentrum-freising.de
Ausschreibung als PDF herunterladen
Fachtagung für Mitarbeiter_innen in der Ehe- und Beziehungspastoral und der Familienbildung
09./10. März 2016 in Erfurt
Das katholische Ehe- und Beziehungsbild ist medial präsent und im Diskurs wie kaum ein anderes. Im Kontext von Familie ist die gelingende Paarbeziehung eine wesentliche Voraussetzung des Zusammenlebens. Auf dieser Tagung soll sie mit innovativen Blicken sowohl theologisch als auch aus der Paarberatung/-therapie heraus betrachtet werden. Die Perspektiven dieser wichtigen Bezugs-disziplinen der Pastoral und Bildung für Ehe und Familien sollen Ausgangsbasis für einen gewinnbringenden Austausch und Blicke auf die eigene Praxis sein.
Download der Ausschreibug und Anmeldung
Die Begegnung von systemischem und theologischem Denken und Handeln steht im Mittelpunkt dieser Fachtagung, zu der die AKF anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums einlädt.
Die Theologie ist für Bildung und Pastoral eine selbstverständliche Bezugsgröße und eine Impulsgeberin. Systemisches Denken und Handeln hat sich seit vielen Jahren schon in vielfältigen Handlungsfeldern, beispielsweise in Beratungskontexten, als effektive Kompetenzerweiterung erwiesen. Vor diesem Hintergrund setzt die Fachtagung theologische und systemische Sichtweisen miteinander in Bezug. Die Begegnung von und die Auseinandersetzung mit systemischen und theologischen Positionen und Perspektiven soll zur eigenen Selbstvergewisserung als Handelnde_r in den jeweiligen Arbeitsfeldern beitragen. Theologische, systemische und die je eigenen Wirklichkeitskonstruktionen können sich gegenseitig bereichern, die „Landkarten“, mit denen kirchliche Mitarbeiter_innen sich in ihrem Handlungsfeld orientieren, können erweitert werden. Die Beschäftigung mit systemischen und theologischen Perspektiven kann so auch zur Klärung eigener Positionen und der eigenen Haltung beitragen.
Die Fachtagung lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihren beruflichen Kontexten mit Familien zu tun haben, ein, sich anregen und herausfordern zu lassen.
Vorträge:
10.45 bis 11.45 Uhr
Was passiert, wenn theologische / pastorale und systemische Logiken aufeinander treffen: theoretisch? praktisch?
Dr. Hans Lieb, Systemischer Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut und Lehrsupervisor, Edenkoben
12.00 bis 13.00 Uhr
Familien nach-denken. Theologische Ortsbegehungen in einem systemischen Territorium
Dr. Dr. Hans-Joachim Sander, Professor für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg
Fachtagung Workshops:
Ausgangspunkt in diesem Workshop ist das Erleben von Situationen von vor sich selbst oder vor anderen verlorener Würde aus dem Erfahrungshorizont der Teilnehmer_innen. Daran anknüpfend wird erarbeitet, wie Würde wieder hergestellt werden kann und wer was dafür tun kann bzw. muss.
Dr. Hans Lieb
Während systemisches Denken ein Denken ist, ist Theologie nur ein Nach-Denken. Und das, wonach sie denkt, kann sie sich nicht aussuchen. Die Familien sind eine solche Größe, der Theologie nachdenken muss. Der Workshop wird das versuchen, er wird sich den Leitfragen stellen: „Wo findet Familie statt? Wie sind diese Räume sozial produziert? Und wo wird Familie zu einem lebendigen System autorisiert bzw. wo wird sie zerbrochen?“ Familie als elementarer Vernetzungsraum des Lebens hat für Theologie einen besonderen Stellenwert.
In ihm entstehen die elementaren Sprachbilder, um von Gott zu reden oder um an Gott vorbeizureden. Von daher steht die Aussagefähigkeit von Theologie auf dem Prüfstand, sobald sie sich auf Familie bezieht.
Prof. Dr. Dr. Hans-Joachim Sander
„Seelsorglich sehen wir das auch so, aber es geht halt kirchenrechtlich nicht. Sie wissen schon: das Eheband, die Sakramentalität, die Unauflöslichkeit der Ehe, die Ausrichtung auf Kinder und all das, was sonst noch das Kirchenrecht so vorschreibt. Da sind uns in der Pastoral leider die Hände gebunden.“
Stimmt das so? Flexible Ehepastoral contra starres Eherecht? Pastoral mit Herz, aber Recht ohne Liebe? Hier der verständnisvolle Blick auf die Lebenswirklichkeit der Ehe mit ihren Höhen und Tiefen und dort der abstrakte Blick auf die Ehe als Zuchtvertrag und unzerstörbares Eheband? Der Workshop fragt nach dem Ehebild im Kirchlichen Gesetzbuch, nach dem Verhältnis von Liebe, Unauflöslichkeit und Sakramentalität (in) der Ehe, nach den (un)verrückbaren Vorgaben und den (un)möglichen Interpretationsspielräumen dessen, was als kirchliches Eherecht gilt.
Prof. Dr. Sabine Demel, kath. Theologin mit dem Schwerpunkt Kirchenrecht;
ausgebildete Eheberaterin
Ohne Bewertung und mit Offenheit, Entdeckungsfreude und Wertschätzung das aktuelle Geschehen wahrnehmen und begleiten – die Grundhaltung der Achtsamkeit findet sich in den spirituellen Traditionen wie z. B. in der christlichen Mystik und spielt zunehmend mehr im systemischen Denken und Handeln eine Rolle. Der Workshop führt mit Übungen und Hintergrundinformationen in die Haltung der Achtsamkeit ein und regt an, damit die eigenen Wahrnehmungsperspektiven im beruflichen Handeln zu erweitern.
Michael Ottl, Theologe und systemischer Therapeut
(Hochschulseelsorger, Berater an einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle)
Adenauer wusste noch: Kinder kriegen die Leute immer. Und damit es dabei bleibt, bieten Apple und Co ihren Mitarbeiterinnen die Möglichkeit des social freezing an. Während homosexuelle Paare für ein Adoptionsrecht streiten, wächst gleichzeitig die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Migranten, die nach Deutschland kommen. Die Familienwirklichkeit ist vielfältig – passt sie noch zu unseren Familienbildern?
Dr. Jochen Ostheimer M. A., Lehrstuhl für Christliche Sozialethik,
Ludwig-Maximilians-Universität, München
Der Körper steht seit je her im Zentrum christlicher Rede von Heil und Erlösung: Als Skandalon des gekreuzigten und auferstandenen Körpers, als Zumutung in seinem widerspenstigen und scheinbar eigenmächtigen Begehren, als unmittelbare, alltägliche Erfahrung der eigenen Begrenztheit und Vergänglichkeit. Noch immer ist die Rede vom
Körper in christlichen Kontexten voll von Spannungen und Tabus, insbesondere, wenn es um den erotisch begehrenden Körper geht. Den Körper als Ort der (Heils)Sehnsucht anzuerkennen und aus seiner ambivalenten Geschichte in der christlichen Tradition in die Gegenwart christlichen Sprechens und Handelns zu führen, ist Thema dieses Workshops.
Prof. DDr. Theresia Heimerl, Professorin für Religionswissenschaften Studiendekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät, Karl-Franzens-Universität, Graz
Das persönlich erfahrene Leid in der Krise kann weder durch Schönreden geschmälert werden, noch hilft die Trance der Detailbearbeitung Menschen wieder zu mehr Handlungsfähigkeit in ihrem Alltag. In diesen Zeiten kann systemisches Denken den Blick auf die eigenen Ressourcen legen und die für die Bewältigung besonders wirksamen sozial vernetzten Aspekte betonen. So kann die Handlungsfähigkeit im Alltag wieder neu gewonnen und erste Erfahrungen mit den zugrunde liegenden Chancen können gemacht werden.
Dr. Renate Zwicker-Pelzer, Professorin für Beratung und Erziehungswissenschaften im Fachbereich Gesundheitswesen, Katholische Hochschule NRW, Abteilung Köln,Familien- und systemische Therapeutin (DGSF), Supervisorin (DGSv/DGSF), Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (BAG), Lehrberaterin (DGSF)
Veranstalterin: AKF - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. in Zusammenarbeit mit Domschule Würzburg. Akademie des Bistums
Dokumentation der Veranstaltung
Qualifizierung von MFM-Referent_innen zu "WaageMut"-Kursleiterinnen
11. - 13. Mai 2015: Ausbildungsmodul 1 (Hospitationstage)
25. - 27. September 2015: Ausbildungsmodul 2
23. - 25. Oktober 2015: Ausbildungsmodul 3
Ort: Leipzig
Info und Veranstalter: Zentrum für NFP am St. Elisabeth Krankenhaus, Biedermannstraße 84, 04277 Leipzig, Tel. 0341/3037820; Ansprechpartnerin: Roswitha Gumprecht
20. bis 22. September 2016
Das Seminar wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie an andere Fachkräfte (z.B. Sozialarbeiter, Seelsorger), die in Schulen und mit Familien arbeiten.
31. Mai bis 01.Juni 2016
Kinder werden erzogen, sozialisiert, gebildet… – wie aber ist es, Kinder aus der Stille und dem Tun heraus geistlich zu begleiten und sie für die Wirklichkeit Gottes empfangsbereit zu machen? Dazu gehört, dass die Kinder Menschen begegnen, die selbst spirituell leben und ihren Glauben wertschätzen.
Während der Tagung geht es u.a. um folgende Fragen:
Die Tage werden in Vortrag und Gespräch sowie auch im praktischen Tun gestaltet. Vielfältige Aspekte kommen in den Blick. So wird ein Zugang zur geistlichen Begleitung von Kindern eröffnet. Zudem werden Anregungen und Impulse gegeben für die Praxis und für das Zusammensein mit Kindern.
Referent ist Rüdiger Maschwitz, ev. Pfarrer, Diplom-Pädagoge, Kontemplationslehrer, Eutoniepädagoge, bis 2012 Leiter der Arbeitsstelle Kirche mit Kinder der Ev. Kirche im Rheinland, Autor zahlreicher Bücher zu Spiritualität und Meditation, u.a. vom Praxisbuch „Gemeinsam Gott begegnen. Kinder geistlich begleiten“.
Eingeladen sind besonders alle in Kindergarten, Schule und Gemeinde Tätigen.
für Frauen und Männer, die u. a. als Multiplikator/innen und Verantwortliche in der Familienbildung und Familienarbeit tätig sind, aus 2014:
14. - 17. September 2015 (Mo - Do)
"Spontan bin ich immer erst hinterher..."
Anhand von Übungen und Spielen, vorwiegend aus dem Improvisationstheater, können hier Qualitäten und Potentiale für ein selbstsicheres und spontanes Auftreten (weiter-)entwickelt werden. Besonders interessant, wenn man privat oder beruflich viel mit Menschen zu tun hat.
Referent:
Dieter Bolte, Berlin (Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur)
12. - 15.Oktober 2015 (Mo - Do) oder 09. - 11.November.2015 (Mo - Do)
„Dem Heilenden auf der Spur“ - Seminar für ehrenamtlich Tätige in sozialen Diensten
Im eigenen Leben und in der Begleitung anderer in Krisensituationen soll das Heilende entdeckt werden.
Referenten:
Ansgar Rexhausen, Gieboldehausen (Diplom-Theologe und Altenpfleger, Mitarbeiter im stationären Hospiz an der Lutter, Dozent in der Ausbildung Altenpflege in Religion/Ethik und Sterbebegleitung).
Prof. Dr. Reinhard Kösters und Dagmar Feldmann (beide DIE HEGGE).
Fachtagung am 17. September 2013 in Köln
Veranstalter: Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (KBKJ) und Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED)
Programm und Anmeldung als PDF herunterladen
25. - 26. Januar 2013 in Freising
Veranstalter: Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus, Freising, in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Kinderpastoral und Partnerschaft - Ehe - Familie - Alleinerziehende und der Fachstelle Religionspädagogisches Arbeiten im Elementarbereich des Erzbischöflichen Ordinariats München
Ausschreibung als PDF herunterladen
Trainer/innen-Ausbildung
8. - 10. März und 19. - 21. April 2013 in Hildesheim
Veranstalter: Arbeitsstelle für pastorale Fortbildung und Beratung AFB, Hildesheim
Ausschreibung als PDF herunterladen
11. - 13. März 2013 in Erfurt
Fachtagung der Referentinnen und Referenten für Ehe- und Familienpastoral/ -bildung und Alleinerziehendenarbeit in Diözesen und Verbänden
Veranstalter: AKF e.V. in Zusammenarbeit mit der Fachkonferenz Ehe-, Familien- und Alleinerziehendenpastoral
6. - 8. Mai 2013 in Hamburg
Veranstalter: AKF e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bereich Pastoral im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und der Katholischen Familienbildungsstätte Hamburg
In einem Umfeld, das gar nicht mehr so selbstverständlich katholisch geprägt ist, nimmt für die Ehepastoral die Notwendigkeit zu, die Theologie der Ehe ganz vom Anfang an zu erklären. Wie war das noch mal mit der Sakramentalität - und wie soll ich das verständlich machen?
Die "kleine theologische Denkwerkstatt" lädt hauptamtliche Mitarbeiter/innen aus der Familienbildung und aus pastoralen Diensten, die in ihrer Arbeit mit Ehepaaren zu theologischen und spirituellen Fragen arbeiten bzw. für dieses Arbeitsfeld verantwortlich sind, ein, sich Zeit und Raum zu nehmen, theologische Grundlagen der eigenen Arbeit zu durchdenken. In der eigenständigen „Anstrengung des Begriffs“ wollen wir uns ehetheologische Perspektiven erstmals oder wieder neu klarmachen.
27. - 28. Januar 2012 in Freising
Veranstalter: Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus, Freising in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung und dem Fachbereich Ehe - Familie - Alleinerziehende im Erzbistum München und Freising und der Landesarbeitsgemeinschaft Bayrischer Familienbildungsstätten
PDF ansehen
Fachtag 29. Februar 2012 in Berlin
Veranstalter: Erzbischöfliches Ordinariat Berlin, Dezernat II - Seelsorge, Ehe und Familie / Alleinerziehende
PDF ansehen
Fachtagung im Rahmen der Jahreskonferenz der Familienseelsorger und -referenten der Diözesen und Verbände
30. Mai – 1. Juni 2011 in Berlin
Ehe- und Familienpastoral geschieht vielfach in einem „Dazwischen“: zwischen der Lebenssituation von Paaren und Familien und der kirchlichen Lehre, zwischen der eigenen Lebensbiographie und der oft ganz anderen Biographie (junger) Menschen heute, zwischen (human-)wissenschaftlichen Positionen und theologischer Forschung. In dieser Situation nehmen die Referentinnen und Referenten für Ehe- und Familienpastoral und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienbildung eine vielfältige Vermittlerrolle wahr.
Das Thema der Tagung "Von Ehe reden angesichts des Scheiterns" weiterführend, stand die Positionen der Ehe- und Familienpastoral im Fokus. Dabei wurde der Blick vor allem auf die Ressourcen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung gelenkt und die Fragestellungen entsprechend formuliert: Wie beeinflussen die unterschiedlichen Lebenswege der Menschen mein theologisches Denken? Wie kann der durch das 2. Vatikanische Konzil vollzogene Paradigmenwechsel meine Wahrnehmung schärfen? Was kann ich Menschen in ihren Situationen als „frohe Botschaft“ zusagen und zur Bewältigung ihrer Lebenssituation mitgeben? Wie - und in welcher Haltung - kann ich die Erfahrungen aus meiner Arbeit auf den unterschiedlichen Ebenen in diözesane Dialogprozesse einbringen und fruchtbar machen? Wie und wo kann ich selbst Dialogprozesse initiieren?
Veranstalter: AKF
Fachtagung im Rahmen der Jahreskonferenz der Familienseelsorger und -referenten der Diözesen und Verbände
22. – 24. November 2010 in Augsburg
Veranstalter: AKF
Fachtagung im Rahmen der Jahreskonferenz der Familienseelsorger und -referent/innen der Diözesen und Verbände
9. - 11. November 2009 in Paderborn
Ziel der Tagung ist die Vergewisserung des Profils von Ehe- und Familienbildung und -pastoral. Vor dem Hintergrund, wie Ehe- und Familienbildung von der Gesellschaft wahrgenommen werden, wird gefragt, wie die trägerspezifischen Werte und Inhalte so vermittelt werden können, dass sie gehört und als sinnvoll wahrgenommen werden.
Veranstalter: AKF
Fachtagung zum 20-jährigen Jubiläum von EPL - Gesprächstraining für Paare
30. Januar - 1. Februar 2009 in Bad Honnef
“Ein Kick mehr Partnerschaft” - “Fit für die Liebe” - “Damit die Liebe bleibt” - „Jetzt versteh ich dich“ - „1000 Kleinigkeiten - und der Mut, darüber zu reden“ - alles Slogans, mit denen in den vergangenen Jahren auf das EPL-Gesprächstraining hingewiesen wird. Alle bringen Aspekte von EPL auf den Punkt. Und für alle gilt: EPL ist weit mehr, als dass es sich in einen Slogan verpacken ließe.
20 Jahre EPL - ein Grund, wieder einmal genauer auf EPL zu schauen, darauf, was es ist: Ein Training, das empirisch belegt die Gesprächskompetenz der Paare erhöht. Ein präventiver Kurs, der die Zufriedenheit mit der Partnerschaft stützt und Trennung und Scheidung vorbeugt. Eine Einladung, sich mit wichtigen Themen der Paarbeziehung „regelgerecht“ auseinanderzusetzen. Und es ist Anlass, im Blick nach vorn Akzente für die nächsten 10 Jahre zu setzen.
Veranstalter: AKF in Zusammenarbeit mit dem Bereich Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn, und dem Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie, München
Fachtagung im Rahmen der Jahreskonferenz der Familienseelsorger und -referent/innen der Diözesen und Verbände
28. - 30. April 2008 in Mainz
Es braucht es einen Grundkonsens, ein gemeinsames Selbstverständnis als Verantwortungs- und Solidargemeinschaft, wenn die Gesellschaft nicht in ein Nebeneinander von Individuen zerfallen soll. Gesellschaftliche Institutionen sichern einen solchen Konsens, sie sind gewissermaßen „geronnene geschichtliche Erfahrungen". Die Ehe ist eine solche Institution. Sie bietet den besten Rahmen dafür, dass sich dauerhaft und verlässlich eine Beziehungskultur entfalten kann, in der der Mensch derjenige sein kann und darf, der er ist; eine Lebenskultur, die jenseits wirtschaftlicher Nutzensüberlegungen und des bloßen Funktionierens liegt.
Vor diesem Hintergrund war es Ziel der Fachtagung,
im Blick auf für die Ehe relevante Gesetzte die Entwicklung der Gesetzgebung zu analysieren,
aus sozialethischer Perspektive Kriterien zu formulieren, wie ein „gutes Funktionieren" von Paarbeziehungen genauer beschrieben werden kann;
Konsequenzen für die Familienarbeit zu erarbeiten.
Veranstalter: AKF
Fachtagung vom 25. - 27 Februar 2008 in Fulda
Veranstalter: AKF
„WaageMut!“ ist der Titel eines Kurskonzeptes zur sexualpädagogischen Bildung und Unterstützung von Eltern, Erziehern und Jugendlichen. Es stärkt Eltern und Erzieher in einer Haltung und einem Verhalten, das sowohl die eigene Position und Werthaltung zum Ausdruck bringt als auch die Jugendlichen ernst nimmt, wertschätzt und respektiert. Es ist geprägt von folgenden vier Grundsätzen:
Ziel der in der Regel dreiteiligen Ausbildung ist es, Mitarbeiter_innen aus der Familienbildung so in das Kurskonzept einzuführen, dass sie den Kurs mit Eltern und Jugendlichen kompetent durchführen können.
Modul 1 / Waagemut! I: Lebenswelten und Lebenswissen
Modul 2 / Waagemut! II: Biographiearbeit
Modul 3 / Waagemut! III: Workshop