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Schuld und Scham

 

Systemisches Arbeiten in der Familienbildung, -pastoral und -beratung

Seminar für MitarbeiterInnen der genannten Felder

22. 1. - 23. 1. 2010 in Berlin-Karlshorst

Wenn es in Gesprächen beispielsweise um Familienkonflikte oder um Trennung und Scheidung geht, spielen die Themen Schuld und Schuldgefühle eine Rolle in der Familienbildung, -beratung und -seelsorge, manchmal ausgesprochen, manchmal nur spürbar. Viele Betroffenen schlagen sich herum mit Fragen wie: Was habe ich falsch gemacht? Bin ich dem/der anderen - oder mir selbst - etwas schuldig geblieben? Sind meine Schuldgefühle angemessen? Wofür bin ich oder war ich genau verantwortlich? Wofür nicht? Wie kann ich mit Schuld leben und einen Neuanfang machen? Kann es Vergebung geben? Und wenn ja - wie wird sie erfahrbar?

Ratsuchende brauchen ein Gegenüber, mit dem sie über diese Fragen sprechen können. Wie können wir Menschen hier ernst nehmen - gerade in einer Gesellschaft, in der das Schuldthema eher schamhaft vermieden wird?

Im Seminar haben wir uns den Themen Schuld und Scham aus verschiedenen Blickwinkeln genähert,

  • um uns unserer eigenen Haltung zu vergewissern
  • um diese Haltung in professionellen Gesprächen und Settings zu nutzen

Methodisch wurden Elemente aus Zielorientiertem Kurzgespräch, Gestaltarbeit und systemischer Therapie eingesetzt.

Leitung:
Ute Eberl, Barbara Tieves
Fachbereich Ehe und Familie/Alleinerziehendenarbeit

Referent:
Hans König, Superintendent, Supervisor EkvW und DGSv,
Trainer im Kurzgespräch

Veranstalter:
Erzbischöfliches Ordinariat
Dezernat II - Seelsorge
Referat Erwachsenenpastoral/-bildung
Postfach 04 04 06, 10062 Berlin
Tel. 030/32684-530,
Fax 030/32684-7530

 

Weiterbildung: Schuld und Scham
Die Weiterbildung wurde gefördert
durch das BMFSFJ, Berlin.

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