19. - 20. November 2010 in Hirschberg
Das Paar, die Liebe, die Kirche ... - und das Seminar. Wer als Referentin oder Referent Ehevorbereitungsseminare leitet, bewegt sich im Spannungsfeld dieser Größen. Bei Planung und Konzeption, bei der Entwicklung der einzelnen methodischen Schritte, bei der Klärung der eigenen Rolle, bei Herausforderungen an die eigene innere Haltung und die Leitungs-Kompetenz im Seminar, bei der Reflexion der Seminarerfahrungen ... können deshalb Fragen auftauchen, wie
Systemisches Denken und Handeln hat sich in den letzten Jahren in vielfältigen Handlungsfeldern als effektive Kompetenzerweiterung erwiesen. Es zeichnet sich u.a. durch den Blick auf Beziehungen und deren Wechselwirkungen, durch eine wertschätzende Grundhaltung und der Orientierung an Ressourcen und Lösungen aus. Systemisches Denken lädt ein, anders hinzuschauen, quer zu denken, Vielfalt ins Spiel zu bringen. Es eröffnet somit erweiterte Handlungsmöglichkeiten angesichts komplexer Erwartungslagen und Herausforderungen.
Vor diesem Hintergrund war es Ziel des Seminars, mit Hilfe von Impulsen aus dem systemischen Denken und Handeln
Leitung:
Marita Splett-Nolte, Dipl.-Soz. Päd., Referentin im Referat für theologische und pastorale Fortbildung, Bereich Ehe und Familie, Hildesheim; systemische Beraterin und Therapeutin (SG)
Dr. Armin Bettinger, Dipl.-Theol., Referent für Familienbildung an der Katholischen Akade-mie Domschule Würzburg, systemischer Berater, Supervisor und Organisationsberater (SG)
Teilnehmer/innen: max. 16
Veranstalter:
Referat Ehe und Familie, Dr. Peter Ulrich,
Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt,
Tel. 08421/50-611,
in Zusammenarbeit mit der AKF - Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V.
Die Weiterbildung wurde gefördert
durch das BMFSFJ, Berlin.