Systemisches Denken und Handeln zeichnet sich unter anderem durch den Blick auf Beziehungen und deren Wechselwirkungen, durch eine wertschätzende Grundhaltung und der Orientierung an Ressourcen und Lösungen aus. Systemisches Denken geht von der Idee konstruierter Wirklichkeiten aus und rechnet mit der Dynamik von Selbstorganisationsprozessen.
Systemisches Denken und Handeln lädt ein, anders hinzuschauen, quer zu denken, Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt ins Spiel zu bringen. Es eröffnet somit erweiterte Handlungsmöglichkeiten angesichts komplexer Situationen und Herausforderungen.
Die Malteser Jugend- und Familienhilfe NRW hat maßgebliche Konzepte des Systemischen Ansatzes, die für ihre Arbeit bedeutsam sind, kurz vorgestellt. Die Beschreibung fokusiert zwar auf die Flexible Ambulante Familienhilfe, stellt jedoch auch eine Grundlage für einen Transfer des Systemischen Ansatzes in die Familienbildung und -pastoral dar. Wir danken daher der Malteser Kinder- und Jugendhilfe NRW, dass wir die Beschreibung der Grundlagen systemischen Denkens und Handelns hier veröffentlichen dürfen.
Weitere Informationen über "systemisches Arbeiten" finden Sie auf den Seiten der beiden deutschen systemischen Dachverbände:
SG, Systemische Gesellschaft
www.systemische-gesellschaft.de
DGSF, Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie www.dgsf.org