Gandhi? Oder doch meine Mutter?
Von Vorbildern und Wegweisern.
Vielleicht nennen wir sie nicht so, aber wir brauchen sie: Vorbilder, Menschen, an denen wir uns orientieren können. Die fernen oder nahen, großen oder kleinen, die realen wie die fiktiven Personen - sie inspirieren, vermitteln Werte, meist schon einfach durch ihr Handeln. Sie stoßen an, und sie stoßen ab.
An wem orientiere ich mich, bewusst oder unbewusst? Oder anders gefragt: Was will ich in meinem Leben erreichen, verwirklichen? Welche Werte sind mir wichtig, welche weitergeben, vorleben? Die Frage nach Vorbildern wird so zu einer ganz lebenspraktischen, die ganz konkreten Einfluss auf mein Leben haben kann.
Und die andere Seite ist, dass sich Menschen auch an mir orientieren, dass ich selbst durch mein Denken, Reden und Handeln so oder so „Beispiel gebe“. Einfach schon dadurch, dass es mich gibt und ich mich in meiner Welt „irgendwie“ verhalten muss...
Vor diesen Hintergrund lädt das Heft zu einer Wachheit im Umgang mit „Vorbildern und Wegweisern“ an und regt an, sich dem bewusster zu stellen, was uns beeinflusst und wo wir beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis lesen
Editorial lesen
neue gespräche abonnieren