„Woher nehme ich die Kraft?“
Familien mit behinderten Angehörigen
Das Zusammenleben mit behinderten Familienangehörigen ist bunt und vielfältig wie eine Collage. Und es ist keineswegs so, dass die Behinderten und ihre Familien „die Armen“ sind, um die sich die andern mildtätig kümmern müssten. Ganz klar: Sie haben sich dieses Leben nicht ausgesucht, in dem sich alltägliche Abläufe zu außerordentlichen Aufgaben entwickeln können, ein Leben, das viel Kraft und Geduld erfordert. Woher nehmen? Die Familienmitglieder zeigen aber auch, welch bewundernswerten Haltungen und Leistungen sich aus diesem Zusammenleben entwickeln können. In diesem Sinne können viele Menschen von den Erfahrungen dieser Familien lernen. Ein Ziel des Heftes ist es, die Fremdheit zwischen „behinderten“ und „nicht behinderten“ Familien abzubauen und zu einem Miteinander einzuladen, das der Individualität wie der Bedürftigkeit aller Menschen Rechnung trägt.
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